Sonntag, 25. Dezember 2011

XmasRide 2011

Wer die Christmette feiert, darf am Christtag Rad fahren gehen - daher fuhr ich an diesem tiefwinterlichen Frühlingstag auf den Buschberg. Die Sonne strahlte, die Temperaturen pendelten zwischen 1° und 8° C und, wenn der Wind durch Bäume oder Buschwerk abgehalten wurde, die Sonne aber einfallen konnte, dann war es richtig angenehm warm. Tiefer Boden gilt ja nicht als beschwerlich, sondern als Krafteinheit....., dass ich dann noch einen Apfelgarten mit ungeernteten Früchten entdeckte, stellte wiederum einen Bezug zum Herbst her, aber auch der war ja wettertechnisch nicht schlecht.



Jedenfalls gibt es am 27.12.2011 einen Apfel-Birnenstrudel mit frisch gepflückten Äpfeln und einer Birne und unser Flachlandwinter dürfte sich weiter mit den fremden Herbst- und Frühlingsfedern schmücken.

Freitag, 23. Dezember 2011

Donnerstag, 8. Dezember 2011

What Is Mountainbiking About?

First: the homespun answer: as of last, the weather has been poor; coolish around 0°-5°C, strong winds, sometimes foggy, occaisonal drizzle - but why miss the regular Sunday ride? after 5 minutes of riding you ask yourself why you actually wanted to stay in and skip the ride! Two hours later - it's been a great ride, you had gravity force you off the bike, some new trails through the underwood or no trails at all and mud all over the bike, wear and face. Chapeau!

Second: the professional answer:
What is Mountainbiking about? by http://www.filme-von-draussen.ch/

Dienstag, 15. November 2011

Seltsam im Nebel zu biken ...

... kein Baum sieht den andern und ich mit meinem Rad zwischendrin.
Durchs Laub bereits weich und gedämpft, durch den Nebel nochmals in Watte gepackt - es ist schön. Der oft befahrene Trail wird neu und spannend. Auch eine gute Zeit zum Biken!

Sonntag, 13. November 2011

Über mir der Himmel so blau

Wieder einmal eine Ausfahrt allein - das bedeutet die Suche nach neuen Trailstücken, neuen Steilkanten und neuen Abenteuern. Nach all den Jahren intensiven Bikens auf einem überschaubaren Gebiet von ca. 20 km im Radius um Großrußbach, wird eine solche Suche immer schwieriger. Der goldene Herbstsonntag allerdings hat mich doch ein wenig beflügelt und inspiriert, so dass ich auch noch am Buschberg, den wir als unseren einzigen wirklichen und höchsten Berg immer wieder befahren - der Sport heißt ja schließlich Mountainbiking!
Also, ein bisschen etwas ist mir gelungen; das werde ich dann den Freunden nächstes Wochenende vorstellen!

Sonntag, 30. Oktober 2011

Über mir der Himmel so grau



Das ist einfach nur ungerecht. Der Westen, Süden und und alle über 800 Höhenmeter haben seit vielen Tagen Sonne - der Rest, also der Osten und Südosten in den tiefen Flusstälern, z.B. Donautal, sind unter einer Tuchent aus Hochnebel begraben. Und manchmal nieselt es aus dieser Tuchent herab - trotzdem ein paar Kilometer im Gelände, vorzüglich im Wald (weniger Gatsch!!!) gehen sich schon aus. Vielleicht fahre ich zu Allerseelen die Weinviertler Wallfahrtstour (ca. 140 km, hoher Geländeanteil), das wird dann wieder eine echte Story!

Sonntag, 16. Oktober 2011

My Best Remedy: MTB

A week ago I successfully mastered the Graz Marathon: 24 furiously fast kilometers which let me believe I was a born runner, then a cramp - out of the blue; my first cramp ever; in my right hand lower leg - only the fact that I carried my daughter's race nutrition let me stagger on to pass it on to our family for handing it forward to Hannah - then fight but I succeeded and reached the finish in 4:47:xx. By the way Hannah ran an excellent race in 4:17:xx - see the difference in the two top pics.
I thought that no sports would heal everything within a week. Legs hurt more, then less, then more again. I resorted to "Voltaren" and felt weary as the various pains didn't receed.
Today I decided to ride my bike as hard as I can: René and I rode to the Buschberg and back - and when we came back I felt completely OK again: no pain, no itch, no nothing at all! One can't be sure that it will always work wonder, but as long as riding my bike does the trick, I'm very grateful, indeed.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Tree-Hugging



Eine kurze Erinnerung an den Sommer: mir hat das Umarmen einer 170 Jahre alten Linde Spaß gemacht - René war sich nicht so sicher.

Donnerstag, 15. September 2011

The Most Rarefied MTB-Event


Am Samstag startet wieder pünktlich die 5-Hügel-Tour in ihrer 7. Ausgabe (dieses Mal eine Route, die ich noch nicht ins Auge gefasst habe - und das bei wirklich überschaubaren Möglichkeiten - manchmal braucht's eben Geduld). Die Einladungen sind schon lange verschickt, das Wetter und die Trails werden perfekt, relaxt und "anstrengungslos" (hängt nur vom Training ab! - Scherz!) sein.Und am Sonntag folgt hier ein kleiner Bericht mit Bildern.

Habe natürlich nicht gesagt, welcher Sonntag: also heute ist Sonntag (jedenfalls berichtsmäßig):

16 Räder, 15 Männer und 1 Frau - 39 km, 600 hm, sehr gute Stimmung, ca. 15 regentropfen, dann Wolken und abschließend beim Wirten in Großrußbach wohlverdiente Sonne. Die meisten haben sich beim Dirtpark gefürchtet, aber das ist ihnen dann schnell vergangen und bei der ersten kniffeligen Stelle im flowigen Downhill nach Ulrichskirchen, sahen wir u.a. einen wunderschönen Überschlag (in Zeitlupe, mit beherrschten gesichtszügen und erstklassiger Landung auf der Nase - danke Franz B.!!!!). Kurz vor der Stegüberquerung des Rußbaches nach Ulrichskirchen prüfte ich die Reaktion der hinter mir fahrenden durch ein unangekündigtes plötzliches Bremsmanöver - ging natürlich gut aus, denn ich fahre grundsätzlich nur mit Profis, aber helmut hat mich ziemlich geschimpft - Cheers!. Kronberg Downhill: mein geschenk an die Teilnehmer und alle haben sich gefreut! der Rest ist ein gelungener Ritt über den Heiligenberg und den Hundsberg zurück nach Großrußbach, wobei wir es im Kirchenwald zum Abschluss richtig krachen ließen. Und nächstes Jahr gibt's die Ausgabe Nr. 8 mit mehr km und mehr hm - was ebenfalls ein Geschenk an Euch wird!!!

Dienstag, 30. August 2011

Lungauer Gipfel

Zurück von 10 Tagen Wanderabenteuer im Zentrum Österreichs auf einer Selbstversorgeralmhütte auf 1650 m.inklusive einiger Gipfel mit Gattin, den Töchtern und dem Hund. Davor noch 23,5 h reine Fahrzeit in 43 Stunden insgesamt mit 456 km auf dem MTB (allerdings vor allem Radwege/routen) durch ein paar Gewitter hindurch und mit einem Nightride ab 02:30 durchs Alpenvorland und entlang des Donauradwegs. An eerie adventure - but worth it!!! Jetzt wieder Lauftraining und noch ein paar lange Rides bei Tag und bei Nacht (die neue Lampe ist ein totaler Scheinwerfer - 900 Lumen - genial).
Bikepacking ist eine tolle Erfahrung; es bringt einen allerdings schneller an die Leistungsgrenze, denn trotz Schlafsack und Tarp ist der Schlaf im Freien doch weniger erholsam als der Schlaf im Bett mit der gemütlichen Umgebung. Jedenfalls hatte der Sommer eine reiche Ernte an Erfahrung (auch Selbsterfahrung) für mich bereit. Bottom line: ich bin ausdauernder und psychisch stärker bei körperlichen Belastungen als ich dachte, aber nicht ganz so kompromisslos wie ich hoffte. dazu braucht es noch ein paar weiterer Selbstversuche.

Sonntag, 7. August 2011

Meurersteig



Gelegentlich ergibt sich beim Zuhören Beachtliches: so dieses Wochenende im Rahmen einer kleinen Familienfeier; meine Schwägerin Sus erzählte von ihren Kurzwanderungen.



Zwischen Kienstock, am Südufer der Donau in der Wachau gegenüber von Wösendorf gelegen, und dem Seekopf, ein Gipfel im Dunkelsteinerwald, liegen beachtliche 400 Höhenmeter, die am besten über den Meuerersteig zu bewältigen sind.



Sus war sehr sportlich, sagen wir vor gefühlten 20 Jahren. Jetzt will sie daran anknüpfen, aber herkömmlicher Sport wie Laufen schreckt sie mehr ab, als dass er sie anlockt.



Nun fügen wir Feststellung 1 und Feststellung 2 zusammen und erhalten den Nichtsport mit körperlicher Ertüchtigung: Hinauf auf den Seekopf!!!



Sus geht also auf den Seekopf, das regelmäßig 3 x die Woche und geht und denkt und geht und schaut und ist sich sicher, etwas Gesundes für sich getan zu haben. Der eigentliche Goldschatz in diesem Programm findet sich in dem Ansatz, dass sie nicht zu einem Ziel geht, denn das blockiert der Gedanken freien Lauf. Also geht sie 3x wöchentlich im Hier und Jetzt - der Schritt zählt, also der Weg, nicht so sehr das Ziel. Wobei ein attraktives Ziel wie der Seekopf mit seiner Aussichtswarte und dem wahrscheinlich manchmal ungetrübten Blick auf Ötscher und Dürrenstein im Süden und ins Waldviertel im Norden auch das Hier und Jetzt aufzuweiten vermag. Wie werden sich die Schritte im Herbst mit Laubfärbung und im monochromen Winter anfühlen - erwärmend, belebend, erhellend, erfreulich und auch sportlich wertvoll.



Wenn ich meine MTB-Runden um Großrußbach nach dem rein sportlichen Wert untersuche, vor allem die Runden von ungefähr 1,5 Stunden, die ich allein fahre, dann stelle ich fest, dass ich auch so meinen Meurersteig habe. Dann fahre ich im Augenblick, denke ein kleinwenig nach und voraus (wer sagt, dass Tagreste nur im Träumen verarbeitet werden können). Das ist gut für den Körper und gut für den Geist.



In diesem Sinne wünsche ich jedem seinen persönlichen Meurersteig. Und herzlichen Dank an Sus, die mir etwas wirklich Wesentliches wieder ins Bewusstsein gerufen hat.









Montag, 25. Juli 2011

Gear Talk

"Pondering the new and old equipment - that's what desks are for!"

Nachdem ich inzwischen mit meinen Töchtern auch die Vorbereitung auf den Graz-Marathon Anfang Oktober 2011 aufgenommen habe, fahre ich etwas weniger Rad und laufe mehr. natürlich ist Laufen keine Alternative zum MTB, es ist ganz einfach eher langweiliger (weil ich auch langsam bin), aber das Ziel - einen Marathon zu beenden - ist doch sehr lohnend. Was hat das mit Ausrüstung zu tun, vor allem mit MTB-Ausrüstung (und hier vor allem mit Bikepacking-Ausrüstung): richtig! - nichts : jedoch der Fokus liegt auf Laufen, daher bleibt mehr Zeit für Stöbern in Foren nach interessanten Ausrüstungteilen - also dreht sich alles doch wieder ums MTB:
1. meine Manitou (R7)-Gabel verabschiedete sich ins Totallockout, federte aber dann doch wieder unvermittelt - Konsequenz: Fox F-Series 100 mm mit Terralogic (ich suche noch die beste Abstimmung)
2. meine Beleuchtung war jämmerlich und funktionierte eigentlich seit Jahren nur auf dem Nieveau eines Positionslichtes: die Investition: Sigma POWERLED EVO PRO (high powered LED light 900 Lumen) mit XL Lithium-Ionen Akku
3. nun noch ein Beam-Rack für Schlafsack und Tarps oder Hängematte (natürlich leicht und ultrastabil)
und dann gibt's bald die ersten Erfahrungsberichte.

Sonntag, 10. Juli 2011

300 km in 01:08:11 (dd:hh:mm)









Freitag 08/07/2011 11:45: Noch eine Viertelstunde zum Beginn des WTR und ich sitze am Dirtpark - allein: also doch ein Zeitfahren gegen die Uhr! da kommt Hans, der Leiseradler; Jutta fotografiert den "Grand Depart" und punkt 12:00 treten wir in die Pedale; und obwohl wir beide bremsen, radeln wir ziemlich flott davon. Später im nordöstlichen Weinviertel, nach Feldwegen mit großen Rollwiderständen (5km/h) und Radwegen neben einem Bach mit 25 km/h holen uns ein Paar Regenwolken ein, um uns zu erfrischen. Regenjacke wäre Verschwendung gewesen. Nach 9 Stunden sind wir endlich in Valtice (hätte mir das schneller gedacht), danach leicht bergab nach Lednice um uns schließlich Richtung Westen nach Mikulov aufzumachen. Alle drei Orte übrigens Kulturgenüsse (Check them out!). Zwischen Lednice und Mikulov schwächle ich ein wenig, was mich bei dem für mich andauernd hohen Tempo nicht wundert. Gleich darauf verfahren wir uns trotz Garmin (der Brave weiß bei unter 10 km/h nicht, in welche Richtung wir fahren, und eben manchmal ist die Natur anders als die Kartenansicht), der uns im Gelände einfach stehen lässt. Da sagt Hans:"Bring uns hier raus, Guide!" - die Beine sind zurück, der Tritt wieder rund, ich konzentrier mich aufs Gelände und vergesse die Schwäche. Wir "entkommen" in einer Traktorspur direkt über einen elendslangen Acker, genau dorthin, wo Garmin, der Gute, uns schon die ganze Zeit über haben wollte. Am Hauptplatz in Mikulov um 21:00 gibt's Radler und Wiener Schnitzel vor einem Sgraffito-Haus. Später fahren wir noch nach Österreich, wo wir zwischen Drasenhofen und Kleinschweinbarth in einem Windschutzgürtel die Schlafsäcke ausrollen. Alle Nachgespenste überlasse ich Hans, der deswegen weniger zum Schlafen kommt - thanks for dealing with them-, so dass ich tief ratze. 04:15 Tagwache - 5:00 Abfahrt (wie wir aus dem Windschutzgürtel unsere Räder auf den Jakobsweg hinausschieben, fährt ein Jäger vorbei und bringt den Mund nicht zu - wodurch er auch nichts sagen kann). In Poysdorf dann Frühstück. Alles läuft gut, aber bei uns machen sich leichte wölfische Abnützungen auf dem Hintern bemerkbar - das ist nicht gut, und das trotz Hirschtalg. Hans biegt am Oberleiserberg, wie vorweg ausgemacht, ab und nach Hause. Ich fahre meiner Route folgend auf den Oberleiserberg hinauf und rolle dann entschlossen nach Hollabrunn - es wird immer heißer (irgendwann hat es dann 33+°C). Kurzes Mittagessen und hinauf nach Kleinmariadreieichen - Pause (Schlafsack trocknen) und kurz einnicken. Um 16:00 Uhr bin ich dann in Kirchberg am Wagram - das war schneller als gedacht, daher Kaffee, Kuchen kaltes Obi gespritzt und ein Eis. das nächste Aufsteigen ist reine Qual und ich beschließe den letzten Ast dieses Mal nicht zu fahren und stattdessen beim Michelberg nach Hause zu fahren. Letztlich rufe ich Jutta an für ein Zielfoto nach soliden 300 km in 1 Tag 8 Stunden und 11 Minuten.
Jetzt muss ich ein wenig meine Sitzfleisch pflegen und dann sinne ich über weitere 300 km mit einer Übernachtung im Freien nach! Das braucht auch ein wenig bessere Ausrüstung: z.B. leichterer Schlafsack usw. Also da hat sich ein großes Betätigungsfeld mit Abenteuerfaktor ergeben. Nun: Cheers mit einem Schluck Stiegl, besonders für Hans, dem Leiseradler!!!

Sonntag, 26. Juni 2011

Revving it up



Gestern: Century Trail: 168 km/2100 hm, 10:27 riding time - 02:30 down time; average speed 16,00 km/h - cool ride


Heute: leichter Regen 36 km MTB 02:20, 300hm etwas Gatsch


Morgen: 70 km MTB regenerativ



Das klingt nach ernsthaftem Training für das Weinviertel-Trail-Race 2011

Mittwoch, 22. Juni 2011

Count-Down



Als alter Pfadfinder habe ich den Wahlspruch: "Be Prepared - allzeit bereit" verinnerlicht: daher bereite ich mich, wenn auch materialtechnisch improvisierend, vor. Am Samstag reite ich den Century Trail - Startzeitpunkt 04:30 vor meiner Hütte. Wer mitkommen will, schreibt zu diesem Post einen Kommentar, ruft an oder gibt sonst irgendwelche Rauchzeichen. Ich muss dringend ausprobieren, wie das ist, zeitig in der Früh loszufahren. Stil: ruhig, gemütlich, aber ausdauernd; Runde eher anti-clockwise, da ja als Vorbereitung gedacht.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Need Some Inspiration?

na dann: Am Freitag (10.06.2011) beginnt die Tour Divide, ein Self-timed Unsupported Trail Race von der kanadischen Grenze (Banff, AB, CA) zur mexikanischen Grenze (Antelope Wells, NM, USA) entlang und durch die Rocky Mountains - keine schlechte Route und ein gewaltiges Unterfangen (4418 km, 68.000Hm), da es nämlich als eine Etappe gefahren wird:
Tour Divide Racer Kurt Refsnider im Interview
- das nur als gedankliches Aufwärmen zum Weinviertel Trail Race 2011
Bild vom Start des ersten Tour Devide Race im Jahre 2004

Mittwoch, 8. Juni 2011

Weinviertel Trail Race



Habe gestern die Beschreibung der Strecke auf dem CenturyTrail-Site gepostet - insgesamt gibt's drei Möglichkeiten von dieser Seite zum WTR zu kommen. Der Trail ist lang mit ein paar Singletrail-Nuggets und vielen episch schönen Passagen ausgestattet. Morgen poste ich die Kartenblätter und nach Pfingsten den GPS-Track.
Wer dem Abenteuer eines langen Ritts mit Ausrüstung am Bike etwas abgewinnen kann, der kann ab sofort diese Strecke als Unsupported Self-timed Time Trial absolvieren und mir die Erfahrungen und die Endzeit zukommen lassen.
Wer nicht allein losfahren will, der findet sich am Start am 8. Juli 2011 um 12:00 ein.

Freitag, 20. Mai 2011

Longer Distances

Longer distances in a ride - alone - extremer environments; Länger als 3 Stunden und zum Beispiel in der Nacht. Also irgendwie muss ich mich auf die 480 km Weinviertel Trail Race vorbereiten und daher solche Aktionen: letzte Woche Nightride (nach 60 km platter Vorderreifen - mit Nachpumpen noch nach Hause gerollt), jetzt 60 km von Wien nach Hause mit möglichst viel Gelände - nicht ganz geglückt, denn auf der Route, die ich im Auge hatte, wären es ca. 6 Stunden und 15 km mehr geworden, und dazu hat dann die Zeit doch nicht gereicht. Aber es war heiß und ich habe wieder viel gelernt: obwohl ich schon viele Marathons gefahren bin, ist allein fahren eine schwierigere Übung: Pacing (wieder war das Anfangstempo zu hoch); Pausen (praktisch keine gemacht - das ist nicht nachhaltig); Essen (man muss sofort anfangen; eigentlich bewusster als bei einem Marathon, weil ja niemand für dich denkt und Labestationen aufbaut); Trinken (wieder zu wenig - das rächt sich nach spätestens 3 Stunden in hochsommerlicher Hitze: auch wenn ich längere Strecken im Wald gefahren bin).



Bikepacking und Endurance Races: Du bist wirklich für dich verantwortlich und musst alles über die ganze Zeit unter Kontrolle haben!

Dienstag, 3. Mai 2011

Endurance & Bikepacking


je mehr ich mich mit Mountainbiking beschäftige, je länger ich aktiv fahre, je mehr Abenteuer mir einfallen, desto einfacher wird dieser Sport - letztlich kommt es darauf an, aufs Rad zu steigen und loszufahren - die Geschichte, die sich im Kopf entwickelt, wird mit jedem Pedaltritt besser. Beispiel gefällig? Mein Einstieg fand vor inzwischen 18 Jahren statt, als ich mit meinem damals 7-jährigen Sohn die Räder bepackte und von zu Hause losfuhr. 1. Tag: Waldbad beim Ernstbrunner Schloss, dann hinauf auf den Buschberg und mit grandiosem Blick über das Weinviertel im Freien schlafen; 2.Tag: nach Unterstinkenbrunn ins Bad, dann weiter nach Eichenbrunn und übernachten im Tor des Sportplatzes; 3. Tag: zurück über Klement nach Hause - Bikepacking. Wenn ich das jetzt wieder zu meinem Thema mache, dann wahrscheinlich deswegen, weil der direkte unmittelbare Kontakt mit der Natur mir zunehmend wichtiger wird und mich die traditionellen Race-Formate langweilen. Vielleicht bin ich auch zu langsam für sie geworden. das Weinviertel Trail Race ist also so ein Probieren mit Neuem - ich glaube es wird spannend. Inzwischen tüftle ich an meiner Ausrüstung - wie ich mich kenne, endet es allerdings wieder in einem improvisierten Set-up, aber das entspricht mir eigentlich schon sehr. Die Arbeit am GPX-Track ist dank der Hilfe von Hans schon um einige Ideen weiter, wenn auch noch nicht handfestumgesetzt. Was werde ich dazu weiter veröffentlichen? Naja, wahrscheinlich Interessantes zum Thema Bikepacking in Central Europe!!! (To be continued in another post)

Das Bild stammt von einer meiner Lieblingsseiten: www.bikepacking.net - ziemlich cool und einen Besuch wert!

Donnerstag, 28. April 2011

ABSAGE

Ich muss den offiziellen Century-Trail Ride vom 30.4.2011 leider absagen, da mich eine Grippe mit Schnupfen etc. gestern abends ins Bett geworfen hat.
Wer die Runde fährt schreibt mir seine/ihre Zeit und kommt auf die Ehrentafel. A sorry tale, but the only possible way to ensure a few more rides for me!
Keep the spirit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dienstag, 26. April 2011

Kurz und gut



Mein erstes Trainingslager (ja tatsächlich!!!) schlug ich im Schloss zu Drosendorf auf. Natürlich mit meinen Freunden von den Free-Eagles (ein Blick dorthin lohnt sich immer). Kurz: 2 Tage (Gründonnerstag/Karfreitag); gut: 115km und 1350hm/125km und 1750hm. Einmal von Drosendorf Richtung Litschau und auf tschechischer Seite über Slavonice (der Marktplatz eine reine Augenweide!!!) zurück und am nächsten Tag nach Horn-Pulkau-Hardegg-Frain-und zurück, da gab es dann auch ein paar Anstiege. Das Schönste daran, auch am 2.Tag habe ich noch ein wenig Druck aufs Pedal gebracht. Nächster Schritt auf der Formkurve wird der Century-Trail am samstag, dem 30. April mit 164km Offroad. Fein war die Begeisterung der vielen Orange-Schwarzen Rennradfahrer - sehr beeindruckend, und bei der Stadtrundfahrt durch die Homebase Drosendorf wäre möglicherweise Jubel ausgebrochen, wenn nicht die echt entspannende Tranquility Drosendorf wieder einmal völlig übermannt und -fraut hätte.

Montag, 14. März 2011

Word Cloud

Heute gelernt - musste ich sofort ausprobieren:

Sonntag, 13. März 2011

Spring Fashion


So verschieden wie das Temperaturempfinden, so verschieden die Kleidungen.Am Sonntag hatten wir ungefähr 14°C - zwar nicht um 08:30 Uhr, aber es wurde spürbar wärmer; am Glockenberghat's dann schon frühlingshaft gepasst!